Traunstein - Der Planungsauftrag für die Ortsumfahrung von Obing wird in dieser Woche erteilt. Dies gab der neue Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer bei einem Pressegespräch im "Wochinger Brauhaus" bekannt.
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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer mit den CSU-
An dem Pressegespräch nahmen auch die CSU-
Dabei betonte Ramsauer, dass dabei auch die Belange der Bürgerinitiative, die sich gegen diese Umfahrung ausspricht, ernst genommen würden. Er löste damit sein Wahlversprechen ein, die Ortsumfahrung von Obing voran zu treiben, sollte die Union die Wahl gewinnen.
Der Landtagsabgeordnete Steiner war erleichtert. Er hatte, wie er gestand, große Sorge, dass das Vorhaben in Obing scheitern könnte, weil die zuständigen Stellen solche oftmals zurückstellen, wenn vor Ort keine Einigkeit besteht. Mit einer "Bemautung" der Bundesstraße, wie von den Grünen vorgeschlagen, könne man das Probleme nicht lösen, weil es zulasten anderer Gemeinden gehe.
Zum Ausbau der Autobahn zwischen dem Inntaldreieck und der Grenze bei Salzburg erklärte er, dass sich die Lenkungsgruppe, be-
Alle seien sich einig, dass der Ausbau der Autobahn kommen müsse, sagte der Landtagsabgeordnete Steiner. Lediglich über den Umfang bestehe Uneinigkeit. Im Vergleich zwischen dem "sanften Ausbau" (vier Fahrbahnen und zwei Standstreifen) und dem sechsstreifigen Ausbau mit zwei Standspuren gehe es nur um vier Meter Unterschied.
Allergrößte Bedeutung maß Ramsauer auch dem Ausbau der Bahnlinie München-
bjr/Chiemgau-